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Jugendstiltheater Otto-Wagner-Spital

Machbarkeitsstudie 2017

 

Lageplan

 

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Ansicht Süd

 

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Grundriss EG

 

Zugang

 

Foyer Nord

 

Foyer

 

Bühne

 

Großer Festsaal

 

Lift

 

Auftrag und Zielvorgabe

Das auf der sogenannten Kulturachse des Otto Wagner-Spitals angeordnete Gesellschaftshaus mit seinem Jugendstiltheater ist derzeit nicht in Verwendung und soll nun für die Wiederaufnahme und Weiterführung des Betriebes adaptiert werden.

Die wesentlichen Aspekte der hier ausgearbeiteten Maßnahmen und Gestaltungselemente basieren auf der Möglichkeit, den bestehenden und derzeit ruhenden Benützungsgenehmigungsbescheid dieses Veranstaltungsortes wieder zu aktivieren und weiter fortzuführen - ohne Änderungen der Rahmenbedingungen.

Jeder gröbere Eingriff in die Substanz und jede baurechtlich relevante Umbaumaßnahme hätte nicht nur zur Folge, dass ein Baugenehmigungsverfahren durchgeführt werden müsste, sondern auch, dass eine Neubestimmung der Auflagen für den Veranstaltungsbetrieb festgelegt werden würde. Mit allen den heutigen erschwerten Regeln entsprechenden Vorgaben.

In Kombination mit den denkmalpflegerisch vorgegeben, sehr engen Gestaltungsmöglichkeiten ist ein Denkansatz in diese Richtung nicht angebracht, da die budgetären Folgen nicht abschätzbar sind und unsere aktuellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen.

Diese Studie geht von einer vielseitigen Nutzung des Gesellschaftshauses aus. Daraus wurden die funktionellen und gestalterischen Qualitäten definiert, die geboten werden müssen, um den Betrieb als
•    Seminar- und Tagungsort (wie schon oft in der Vergangenheit),
•    Musik- und Sprechtheater (mit besonders hochwertiger Akustik im Original-Ambiente),
•    Veranstaltungs- und Event-Location mit vielseitiger Ausrichtung
auch in Kombination mit Veranstaltungen in der spektakulären Otto-Wagner-Kirche zu ermöglichen.

Für all diese Nutzungsmöglichkeiten wird im Zuge der bevorstehenden Adaptierung zur Wiederaufnahme des Betriebes nur die erforderliche Basis der Ausstattung geschaffen und zur Verfügung gestellt.
Der künftige Betreiber bzw. die einzelnen Nutzer, Mieter und Veranstalter bringen wie üblich ihr eigenes Equipment mit. Es müssen daher die Aufhängepunkte und die Strom- und Medien-Anschlusspunkte etc. hergestellt werden. Die Endgeräte selbst werden nicht bereitgestellt da sie erfahrungsgemäß schnell veralten.

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